Im ‚Deutschen Ingenieurblatt‘, Ausgabe 10-2019, erscheint der 5-seitige Artikel ‚Wachstumsmarkt energetischer Quartiersumbau‘ von den Autoren Christiane Büttner und Kersten Roselt.

Die Autoren wurden als Fachleute von der Ingenieurkammer um diese Schrift gebeten, da sich abzeichnet, dass hier enorme Aufgaben für die deutsche Ingenieurskunst anstehen und gleichzeitig ein Markt mit erheblichem Volumen im Entstehen begriffen ist. Zunehmend wird auch die Thüringer Kompetenz auf diesem Gebiet bekannt.

Die Autoren beschreiben daher nicht nur die anstehenden Aufgaben angesichts des Klimawandels und der Energiewende, sondern konzentrieren die Thematik auch auf eine systemische Sicht der Dinge. Beschrieben wird auch ein ‚Thüringer Weg‘, der die Kleinteiligkeit hochspezialisierter Ingenieurbüros auflöst. Für systemische Ansätze in der Praxis findet die Interdisziplinarität ihren Weg am Beispiel der Ingenieurgenossenschaft EnergieWerk-Stadt e.G. mit Sitz in Weimar. In ihr sind sieben Büros mit fast 100 Ingenieuren der Sparten TGA-Planung, Stadtplanung, Architektur, Klimaschutz, Geo-consulting und Ökologie sowie Mobilität bis hin zur Moderation und Förderberatung vertreten. Die EnergieWerkStadt bietet innovative systemische Lösungen für die Quartiersplanung (z.B. die Methode Effort) aus einer Hand auf dem Markt erfolgreich an. Zugleich wirkte die Genossenschaft als Initiator und Nukleus der aktuellen Initiative „smood – smart Neighborhood“ mit Sitz in Jena.

Mit einer Auflage von fast 50.000 Exemplaren erreicht das DIB alle Mitglieder der Ingenieurkammern Deutschlands.

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