Die Thüringer Wachstumskern-Initiative „smood – smart neighbourhood“ befindet sich in der Qualifizierungsphase zur Erarbeitung des Innovationskonzeptes.

Ein Großteil der Stakeholder hat sich die Zeit genommen, darüber zu diskutieren, wie die Teilnehmer heterogener Herkunft in diesem Team zusammen wirken können. „Die Güte der Kommunikation entscheidet über die Qualität der Kooperation und damit über den Erfolg bei der Realisierung solcher komplexen Projekte. Erst als Folge davon realisieren sich dann Ergebnisse, die als Kosten, Fristen, Qualitäten sichtbar und messbar werden“, so der Leiter des Workshops, Volker Viehoff.

1 ½ Tage nahmen sich die Teilnehmer Zeit, um im gegenseitigen  Respekt zu den anderen beteiligten Disziplinen und Personen ein gemeinsames kreatives Interesse und ein innovatives Miteinander zu entwickeln. Das auch vom BMBF eingeforderte Prinzip der Prozessoffenheit bis zum Projektergebnis und der ungehemmte Umgang miteinander und mit sich selbst bietet die Chance der vollen Potenzialentfaltung von Sache und Mensch im Sinne des Themas.

„Es ist sehr wichtig, dass viele Wachstumskern-Partner der Kommunikation und der Entwicklung eines kreativen Miteinander eine essenzielle Bedeutung beimessen und sich auch auf einen solchen Workshop einlassen. Das Ergebnis bestätigt, dass das Team im Qualifizierungsprozess ein deutliches Stück vorangekommen ist. So schaffen wir die Grundlage für einen Erfolg von smood“, so Dr. Kersten Roselt, Bündnissprecher des Wachstumskerns und Geschäftsführer der JENA-GEOS®.

Wesentliche Neuheit der Initiative smood ist, dass die optimierte Energieversorgung für Quartiere in Verbindung mit einer räumlich und funktional nachhaltigen Entwicklung interdisziplinär geplant und umgesetzt wird. Daher sind neben den Energetikern und Fachleuten für Prozesssteuerung und Energiespeicherung auch Stadtplaner, Architekten, Ökologen, Klimaschutzexperten, Geologen und Sozialwissenschaftler sowie Kommunikationsexperten und Moderatoren im Wachstumskern vertreten.

Das Foto vor der Wartburg zeigt v.l.n.r die Workshop-Teilnehmer Ernst Bode (Geschäftsführer Bode Bautechnik Leinefelde), Prof. Ute Büchner (Beraterin der leitec® Gebäudetechnik Heiligenstadt), Tobias Funke (Geschäftsführer TOBOL GmbH Leinefelde), Stefan Ehrlich (igniti GmbH Jena), Heiko Griebsch (Geschäftsführer ThINK Jena), Knut-Michael Braatz (Cuculus GmbH Ilmenau), Dr. Kersten Roselt (Geschäftsführer JENA-GEOS®), Juliane Fleischer (EDW Energiedienste), David Feige (HKL Erfurt), Martin Deutschmann (Geschäftsführer HKL Ingenieurgesellschaft Erfurt), Dr. Peter Bretschneider (Fraunhofer IOSB, Angewandte Systemtechnik Ilmenau), Andreas Reich (reich.architekten bda Weimar) und Ingo Quaas (Quaas Stadtplaner Weimar)