Unter dem Titel “apolda.bodenständig.visionär” präsentierte die EnergieWerkStadt eG ihren Arbeitsentwurf im Werkstattverfahren zum Stadtgebiet um den Bahnhof in Apolda. Die Entwicklung zur Kompaktstadt bis 2050 unter Einbeziehung der demografischen Prognosen und der Notwendigkeit von Klimaanpassungen sowie von hohen bilanziellen Selbstversorgungsgraden mit Erneuerbaren Energien führt bei Wahrung hoher städtebaulicher Ansprüche zu einem Modellquartier mit Vorbildwirkung für eine ‘Resilienzstadt’ Apolda.

Die JENA-GEOS® als ein an der Ingenieurgenossenschaft EnergieWerkStadt beteiligtes Unternehmen steuert für das Konzept die Beherrschung der Altlastenproblematik, die Geothermie sowie die Nutzung weiterer erneuerbarer Energiepotenziale, die Stadtökologie und das Stadtklima sowie die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung bei.

Das mit renommierten Büros und internationalen Fachleuten besetzte Werkstattverfahren wird im März 2017 abgeschlossen. Bis dahin werden die Entwürfe weiter entwickelt.