Etwa 30 Vertreter der Bündispartner der Regionalen Wachstumskerninitiative ‚smood – smart neighborhood‘ erschienen vor der Kommission des Assessment Centers des BMBF, um das Projekt zu verteidigen. Die Initiative hat bereits eine zweieinhalbjährige Konzeptphase absolviert und ein qualifiziertes Innovationskonzept vorgelegt.

Wir schaffen gemeinsam lebenswerte, effiziente, umweltfreundliche Wohnquartiere. Wir verwirklichen das, indem wir beispielsweise Wohnungsunternehmen darin unterstützen, Energiedienstleister zu werden und indem wir gleichzeitig deren Mieter unterstützen. Dafür entwickeln wir die Technologieplattform smood“, erläuterte Dr. Kersten Roselt, unternehmerischer Sprecher der Initiative, in seinem Visions-Vortrag dem Prüfungskonsortium. MinR Hans-Peter Hiepe, zuständiger Abteilungsleiter im BMBF, bescheinigt der Initiative ein außergewöhnliches Innovationskonzept und eine tolle Performance im Assessment Center.

Nach der ganztägigen Präsentation und Befragung durch ein sechsköpfiges internationales Gutachtergremium wurde dem smood-Team schließlich die Annahme beim BMBF verkündet. Verbunden mit wenigen Auflagen wird der Wachstumskern ab 2019 vom BMBF gefördert!

Ich bin stolz, wie professionell unser Team das AC absolviert hat“, sagt dazu Kersten Roselt. „Nach einer langen und auch schmerzhaften Qualifizierungsphase ist unser Konsortium zu einem echten Team gereift. Gerade die Bewältigung der Anstrengungen der letzten Wochen und unsere Überzeugung, ein marktfähiges Produkt zu entwickeln, hat uns vor dem AC sehr selbstbewusst werden lassen.

Nach der noch zu bewältigenden formellen Antragstellung werden die 5 Verbundprojekte im Mai 2019 starten. smood steht im Einklang mit der Regionalen Forschungs- und Innovationsstrategie für intelligente Spezialisierung in Thüringen (RIS 3)