Auf Einladung des Landesamtes für Umwelt des Freistaates Bayern hielt Dr. Kersten Roselt zu den 9. Marktredwitzer Bodenschutztagen einen vielbeachteten Vortrag zum Thema ‚Revitalisierung und Erneuerbare Energien‘. Auf der gut besuchten und auf hohem fachlichen Niveau stehenden Konferenz spannte der Referent den Bogen von der Integrierten Standortentwicklung am Beispiel der Methode OPTIRISK über die Nutzung geförderter Klimaschutz-Teilkonzepte für ein nachhaltiges Flächenmanagement bis hin zur Implementierung von Revitalisierungsstrategien in den energetischen Stadtumbau (‚Integrierte Quartierskonzepte‘) – letzteres am Beispiel der von Thüringer Ingenieuren entwickelten Methode ‚EFFORT – EnergieEffizienz vor Ort‘.

Die Installation von alternativen Energietechnologien im Kontext einer Altlastensanierung ist eine Win-win-Situation. Die technischen Eingriffe zur ökologischen Sanierung bieten Potenziale zur kosten- und zeitsparenden Installation von Anlagen zur Erzeugung und Speicherung alternativer Energien. Potentiell wird dieses Thema zum festen Bestandteil eines innovativen, urbanen Flächenmanagements zur Entwicklung nachhaltiger, resilienter und energieeffizienter Siedlungsräume der Zukunft. Aus dieser Sicht wird der Klimaschutz zu einem neuen Treiber für die Revitalisierung von Brachflächen.

Der Vortrag wird auf der Homepage des Landesamtes für Umwelt des Freistaates Bayern veröffentlicht.

Fast gleichzeitig erscheint im aktuellen altlasten spektrum (Heft 05/2016) der das gleiche Thema behandelnde Artikel ‚Energie von Altflächen – Win-Win für die Revitalisierung‘. Entstanden ist der Artikel aus einer Co-Produktion der FH Erfurt mit der JENA-GEOS®-Ingenieurbüro GmbH.

Hier geht es zu dem Artikel -> „Energie von Altflächen – Win-win für die Revitalisierung“