Der aktuelle Report ‚Im Blickpunkt‘ des BMBF stellt die Initiative ‚SMOOD® – smart neighborhood’ vor, die von der JENA-GEOS® mit-initiiert wurde und an der sie heute maßgeblich beteiligt ist.

Mehr als ein Viertel des gesamten Endenergieverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland entfällt auf die privaten Haushalte respektive das Wohnen. Die meisten Wohnungen wiederum finden sich in den Altbaubeständen der Städte und Gemeinden. Das heißt: hier – in den Bestandsquartieren – steckt ein enormes Potenzial für jeden, Energie, Treibhausgasemissionen und damit auch Geld zu sparen. Dafür muss Energie effizienter verwendet und im zunehmenden Maße auch im Quartier selbst erzeugt werden.

Bezahlbare Lösungen müssen her! Ein Ding der Unmöglichkeit? – Nicht für SMOOD®!

SMOOD® – smart neighborhood wird in diesem Report als das Quartier der Zukunft vorgestellt.

Die Vision von SMOOD®: Bewohner beziehen ihre Energie zu einem großen Anteil direkt dezentral und lokal im Wohnviertel aus erneuerbaren Quellen mit der optimalen Nutzung von Energie-Gewinnungs-, Speicher- und Steuerungstechnologien.

Ziel ist es, in einem systemischen Ansatz energetische Konzepte mithilfe von nachhaltiger und intelligenter Technologie im Bestandsquartier zur Umsetzung und dabei mit bezahlbarem Wohnraum in Einklang zu bringen. So wird SMOOD® einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten und den Ingenieuren selbst angesichts eines Marktes von 300.000 Bestandsquartieren ein enormes Geschäftsfeld eröffnen.

Dabei setzen die Ingenieure konsequent den ‚Thüringer Weg des Quartiersumbaus‘ um. Damit meinen wir einen systemischen Ansatz, der das Thema Energie mit Stadtplanung, Architektur und Denkmalschutz, Ökologie, Mobilität, Klimaschutz und nicht zuletzt mit den sozialen Bedingungen verbindet.

‚getting the ball rolling‘ – SMOOD will den Stein ins Rollen bringen: sinnvollen Quartiersumbau zu verbreiten, heißt energetische Effizienz mit einer steigenden Lebensqualität zu verbinden.

Den Report des BMBF finden Sie hier.

Und hier geht es zur smood-Homepage.

 

auch aktuell:

„Wo kämen wir denn hin, wenn jeder auf seinem Dach Strom gewinnen würde und für sich selber nutzt“. Verstörender wie erhellender Beitrag mit Prof. Volker Quaschnick bei plusminus / ard hier.