Die Initiative ‚smart Osterland‘ hatte sich neben weiteren 31 regionalen Bündnissen für die Konzeptphase im Wettbewerb ‚WIR! – Wandel durch Innovation in der Region‘ des BMBF qualifiziert (wir berichteten).
Mit smart Osterland wird ein länderübergreifendes Zukunftskonzept zur Gestaltung des Strukturwandels entwickelt und umgesetzt. Die vom Braunkohlenbergbau geprägte Region mit den Mittelstädten Altenburg, Zeitz, Weißenfels, Naumburg und Borna soll in den kommenden Jahren demografisch und wirtschaftlich das Wachstum der umliegenden Metropolen unterstützen und selbst davon profitieren. Die Troika des Projektverbundes wird von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) und der Universität Leipzig sowie der JENA-GEOS® gebildet.
Bis Ende Oktober wird in engem Austausch mit den Bewohnern der Region ein Zukunftskonzept erstellt. Eine Expertenjury wählt dann etwa 12 Initiativen für eine 5jährige Förderung aus.
Die Analysephase im Konsortium ist weitgehend abgeschlossen, nun geht es an die Konzepterarbeitung. Dazu wird sich das engere Konsortium Anfang August zu einer mehrtägigen Klausur zurückziehen. Am 25. September wird auf einer Regionalkonferenz in Altenburg die weitere Öffentlichkeit aus den 3 beteiligten Bundesländern einbezogen.
Das mitteldeutsche Zeitschrift ARGOS stellt in ihrer Ausgabe I/2018 das Projekt hier vor.