Energetische Quartiers- und Stadtentwicklung sind Themen, die häufig auf lokaler und regionaler Ebene bearbeitet werden. Doch ist der Austausch zu aktuellen Herangehensweisen und Lösungsansätzen ein Aspekt, der auf bundesweiter Basis betrachtet werden muss. Dazu haben sich in Jena Vertreter der Innovation City Management GmbH (ICM) und der EnergieWerkStadt® eG getroffen.
Die ICM hat mit ihren Projekten InnovationCity Ruhr | Modellstadt Bottrop sowie dem InnovationCity roll out im Ruhrgebiet und darüber hinaus einen sehr erfolgreichen Ansatz für einen klimagerechten Stadtumbau erfolgreich entwickelt und umgesetzt.
Die EnergieWerkStadt® eG gilt mit ihrem interdisziplinären Team als Innovator beim Quartiersumbau in Thüringen, erstreckt ihre Geschäftstätigkeit jedoch weit über die Landesgrenzen hinaus.
Bei dem Treffen zeigte sich erneut, wie sich sowohl die Kompetenzen beider Partner als auch die Erfahrungen aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands optimal ergänzen. Diese könnten beispielsweise in einem größeren Modellprojekt zur energetischen Quartiersentwicklung in Thüringen Anwendung finden. Ein solches Vorhaben wäre dabei nicht die erste Kooperation: Die Unternehmen arbeiten bereits im Rahmen des „Open District Hub e. V.“ sowie bei der Anbahnung für das Projekt „open Osterland“ zusammen.
Die Aufnahme zeigt v. l. n. r. Andreas Reich, Ingo Quaas, Reinhard Jäckel, Kersten Roselt, Matthias Mann (alle EnergieWerkStadt® eG), Sebastian Bittrich, Tobias Clermont (beide Innovation City Management GmbH), Christiane Büttner und Martin Deutschmann (alle EnergieWerkStadt® eG)